Wien ist eine Reise wert

Schon am Sonntag (14.6.2015) Abend reisten wir mit unseren Lehrerinnen Angerer Gabriele und Meneder Regina mit dem Zug nach Wien.


Montag:

Im Naturhistorischen Museum gab es eine interessante Führung für uns, besonders interessant war die Sonderausstellung über das Präparieren von Tieren. Anschließend hatten wir noch Zeit, das Museum selbstständig zu erkunden.
In der Schatzkammer besichtigten wir viele bedeutende Ausstellungsstücke – von der Kaiserkrone bis zu Prunkkleidern in der weltlichen Ausstellung bis zu bedeutenden religiösen Stücken in der geistlichen Ausstellung.
Gleich dananch gingen wir in die Kaisergruft, die Begräbnisstätte der Habsburger in Wien.
Durch den Botanischen Garten führte uns später Lisa, die Tochter von Herrn FL Aigner, der uns übrigens teilweise zu den Programmpunkten begleitete, da er zur gleichen Zeit in Wien war. Lisa wusste viele interessante Einzelheiten über Pflanzen und wir standen sogar mitten in einem kleinen Bambuswald.


Kino war am Abend angesagt, ein angenehmer Abschluss des Tages, denn uns taten die Füße schon sehr weh. Wir hatten aber noch genug Kraft, über den Film (SPY) zu lachen.
Dienstag:

In der UNO-City bekamen wir einen Überblick über die Aufgaben der UNO und erfuhren viele interessante und überraschende Dinge.
Durch das Schloss Schönbrunn wurden wir wieder von unserem Betreuer aus dem BMfUK geführt, den Tierpark haben wir alleine in Gruppen erkundet.
In der Lugner-City konnten wir uns  frei bewegen und mancher fand etwas, das er unbedingt kaufen und mitnehmen musste.


Mittwoch:

Durch die Hofjagd- und Rüstkammer (das ist ein Teil des Kunsthistorischen Museums) führte uns ein sehr lustiger Guide, der uns alles sehr anschaulich erklärte. Wir durften auch allerhand ausprobieren.
Am Nachmittag fuhren wir per Bahn zum Flughafen Schwechat, mit dem Bus ging es dann über das Flughafengelände, geführt von einem Guide, der  viele interessante Details dazu wusste. Den Innenbereich durften wir dann noch alleine auskundschaften, da konnte man schon in Reiselaune kommen.
Abends sahen wir das Musical “Mary Poppins”, das war toll. Wir hatten gute Plätze und daher freien Blick auf die Bühne. Auf dem Heimweg war es allerdings ziemlich kalt und wir froren in unseren „Theaterkleidern“.


Donnerstag:

Der Besuch im Stephansdom mit Führung war sehr interessant, wobei wir aber merkten , wie wenig wir über das Wahrzeichen eigentlich wussten.
Im Planetarium hatten  wir Gelegenheit, das Universum besser kennen  zu lernen, aber die Dunkelheit machte es uns schwer, wach zu bleiben, da wir  schon sehr müde von den langen Wanderungen durch Wien waren.
Der Dialog im Dunkeln war aufregend, man muss sich nämlich in völliger Dunkelheit  zurechtfinden. Kaum zu glauben, wie schwer das ist. Wir waren alle froh, als wir wieder ans Tageslicht kamen.
Der Praterbesuch am Abend war ein lustiger, wilder Ausklang eines anstrengenden, aber schönen Tages. Für einige von uns war es wohl ein bisschen zu viel und sie gingen mit Bauchweh ins Bett.


Freitag:

Bei der Rundfahrt “Modernes Wien” gab es viele Sehenswürdigkeiten, bei manchen machten wir auch halt für eine Besichtigung,  z.B. das Hundertwasserhaus. Die Fußballfans freuten sich besonders über den Besuch im Fußballstadion Wien.
Im Technischen Museum gab es viel zu entdecken, leider ohne Führung, manchmal hätten wir schon gern etwas erklärt bekommen, aber es war auch so sehr interessant und lehrreich.
Abends fuhren wir wieder mit dem Zug nach Melk, von dort haben uns die Eltern abgeholt. Sie waren, wie unsere Lehrerinnen, sehr froh, dass die Woche so problemlos verlaufen war und alle wieder gut nach Hause gekommen sind.

Rückblickend war es eine schöne, anstrengende (wir haben laut Handy-App ca. 60 km in der Stadt zurückgelegt) und lehrreiche Woche, mit viel Kultur aber auch sehr viel Spaß und  ein schöner Abschluss unserer vier Jahre in der Hauptschule Martinsberg.

 

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